Inhaltsverzeichnis
Thema: Ausrüstung
F: Hat mein Kind einen passenden Schläger?
A: Diese Frage wird mir sehr häufig gestellt. Diese Frage kann man nur individuell beantworten. Denn neben der Körpergrösse spielt auf das Können eine bestimmte Rolle.
Im Anfängerbereich kann man auf jeden Fall nach der Körpergrösse gehen. Aber mit fortschreitenden Können sollte dann auch das Schlägermaterial auf die verwendeten Bälle angepasst werden. Und da ist es bei Kindern mit einem schnelleren Leistungsfortschritt eben schon mal früher als bei anderen notwendig auf steiferes Material umzusteigen.
Dies ist nicht nur für ein besseres Spielen notwendig sondern falsches Material kann bei häufiger Verwendung auch zu gesundheitlichen Folgeschäden im Bewegungsapparat führen.
Im Anfängerbereich kann man auf jeden Fall nach der Körpergrösse gehen. Aber mit fortschreitenden Können sollte dann auch das Schlägermaterial auf die verwendeten Bälle angepasst werden. Und da ist es bei Kindern mit einem schnelleren Leistungsfortschritt eben schon mal früher als bei anderen notwendig auf steiferes Material umzusteigen.
Dies ist nicht nur für ein besseres Spielen notwendig sondern falsches Material kann bei häufiger Verwendung auch zu gesundheitlichen Folgeschäden im Bewegungsapparat führen.
F: Wie weiß ich, daß ein neuer Schläger fällig ist?
A: Hier empfehle ich mit dem zuständigen Trainer Rücksprache zu halten. Erkundigen Sie sich aber immer auch, auf was beim Kauf eines neuen Schlägers zu achten ist. Nicht immer haben Sie es im Sportgeschäft mit einem für diese Sportart kompetenten Verkäufer zu tun. Und selbst wenn, so hat dieser meistens keine Ahnung vom Leistungsvermögen Ihres Kindes.
Thema: Training
F: Mit welchem Alter sollte mein Kind zu trainieren beginnen?
A: Grundsätzlich gilt: Je früher desto besser! Allerdings sollte ihr Kind auch in der Lage sein, das Geforderte umzusetzen. In meiner Tennisschule beginne ich grundsätzlich mit der Schulreife (5-6 Jahre). Man kann aber auch schon früher mit dem Kind verschiedenste Übungen machen. Das macht dann aber eher im privaten Bereich Sinn, da die meisten Kinder dann noch nicht die erforderliche Aufmerksamkeit für ein sinnvolles Gruppentraining an den Tag legen.
F: Darf ich beim Training meines Kindes zuschauen?
A: Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es besser ist, wenn sich das Kind ausschließlich auf den Trainer konzentriert. Daher empfehle ich das Training eher aus der Entfernung zu beobachten. So bekommt man auch alles mit, läßt aber seinem die Möglichkeit selbstständig seinen Platz in der Gruppe zu finden. Außerdem erweckt ein Elternteil am Platz oft einen falschen kontraproduktiven Ergeiz beim Kind oder bei einem nicht so routiniertem Trainer. Es spricht natürlich nichts dagegen, ab und zu mal direkt dabei zu sein.
Auf keinen Fall aber sollte man auf seine Kinder während des Trainings einreden. Das hemmt meistens nur und unterbindet die Autorität des Trainers.
Auf keinen Fall aber sollte man auf seine Kinder während des Trainings einreden. Das hemmt meistens nur und unterbindet die Autorität des Trainers.
F: Was können wir mit unserem Kind zusätzlich machen?
A: Grundsätzlich ist alles was die Motorik des Kindes fördert gut für den Sport. Man sollte lediglich vermeiden, dass man sein Kind überfordert, indem man z.B. mit normalen Bällen auf das normale Feld spielt, wenn sein Kind noch nicht so weit ist.
Im Idealfall spielt man mit seinem Kind Ballwechsel oder Matches auf das dem Leistungsstand entsprechende Feld mit den dazugehörigen Bällen, damit es das was es im Training gerade lernt praktisch anwenden kann.
Spielt man selber nicht Tennis, danns sollte man sein Kind motivieren oder es ihm ermöglichen, mit anderen in etwa gleich starken Kindern zu Üben.
Im Idealfall spielt man mit seinem Kind Ballwechsel oder Matches auf das dem Leistungsstand entsprechende Feld mit den dazugehörigen Bällen, damit es das was es im Training gerade lernt praktisch anwenden kann.
Spielt man selber nicht Tennis, danns sollte man sein Kind motivieren oder es ihm ermöglichen, mit anderen in etwa gleich starken Kindern zu Üben.
F: Ist im Kinder- und Jugendbereich Einzel- oder Gruppentraining sinnvoller?
A: Neben der grundsätzlichen Frage wieviel man bereit ist Geld für das Training seines Kindes in die Hand zu nehmen hängt es auch immer davon ab, was die Ziele sind.
Reines Einzeltraining halte ich grundsätzlich für übertrieben, weil bestimmte Dinge in einer Gruppe viel besser umzusetzen sind.
Trainiert sein Kind in einer gut harmonierenden und motivierten Gruppe, dann ist Einzeltraining grundsätzlich überflüssig.
Bei einem engagiertem und gut ausgebiltetemTrainer hängt es ohnehin vom Kind selber ab, wieviel es willig ist zu lernen.
Ab und zu mal eine Einzeleinheit kann natürlich helfen auf spezielle Techniken ganz besonders intensiv einzugehen.
Viel wichtiger erachtet ich aber, dass ein Kind zusätzlich zu seinen Trainingsstunden noch was macht, denn Tennis ist schließlich ein Spiel und nicht etwas, wo die individuelle Technik nach Punkten bewertet wird.
Reines Einzeltraining halte ich grundsätzlich für übertrieben, weil bestimmte Dinge in einer Gruppe viel besser umzusetzen sind.
Trainiert sein Kind in einer gut harmonierenden und motivierten Gruppe, dann ist Einzeltraining grundsätzlich überflüssig.
Bei einem engagiertem und gut ausgebiltetemTrainer hängt es ohnehin vom Kind selber ab, wieviel es willig ist zu lernen.
Ab und zu mal eine Einzeleinheit kann natürlich helfen auf spezielle Techniken ganz besonders intensiv einzugehen.
Viel wichtiger erachtet ich aber, dass ein Kind zusätzlich zu seinen Trainingsstunden noch was macht, denn Tennis ist schließlich ein Spiel und nicht etwas, wo die individuelle Technik nach Punkten bewertet wird.